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100 Mitglieder im Förderverein

14.12.10 100. Mitglied

Übergabe der Spende, v. li. Jens Tölke, Wilfred James Palmer, Peter Höschler, Beisitzerin Claudia Wolter, Gemeindebrandmeister Willi Pflughaupt, Vors. Wolfgang Meyer

Emmerthal, (Gem. PW U. Bo). Am 25. November 2008 wurde der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Emmerthal e. V. von 30 Mitgliedern gegründet. Im März diesen Jahres zählte der Förderverein 60 Mitglieder. Nun konnte das 100. Mitglied des Vereins, Peter Höschler aus Börry in einer kleinen Feierstunde aufgenommen werden. „Ich bin froh, wenn man bei einem Hochwasser in Börry nicht allein dasteht und sich auf die Feuerwehr verlassen kann“, unterstrich Höschler seinen Beitritt.

  Vorangegangen war die scherzhafte Wette zwischen der Sparkasse Weserbergland und dem Förderverein, für jedes Mitglied 10 € zu zahlen, wenn der Förderverein es schafft, im Jahr 2010 auf einhundert Mitglieder zu wachsen. Dieses Ziel wurde erreicht. „Die Sparkasse Weserbergland bietet gern die finanzielle Unterstützung für die aktive Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr an“, betonte Bernhard Kruppki, Leiter des Vertriebsmanagement der Sparkasse. Jens Tölke, Marktbereichsleiter der Zweigstelle Emmerthal, blieb es vorbehalten 1000 € an den Verein zu überreichten. „Ich habe nicht erwartet, dass wir in diesem Jahr die Grenze von 100 Mitgliedern erreichen“, freute sich Wolfgang Meyer, Vorsitzender des Fördervereins bei der Feierstunde. Gemeindebrandmeister Willi Pflughaupt blickte auf die Beweggründe der Gründung des Vereins zurück. „Es musste sehr viel Überzeugungsarbeit geleistet werden“, resümiert Pflughaupt. So übernimmt der Förderverein die Finanzierung und Unterstützung außerhalb der Pflichtaufgaben der Gemeinde. „Es besteht eine klare Abgrenzung der Finanzierung zwischen der Gemeinde und uns“, so Wolfgang Meyer. So wird sich der Förderverein an der Beschaffung von internationalen Wettbewerbsgeräten für die Gemeindejugendfeuerwehr beteiligen. „Wir wollen das Geld nicht horten, sondern die Jugendfeuerwehr und Feuerwehr sinnvoll unterstützen“, hob Meyer hervor.